Ort: Nazare
Um 4:30 Uhr hat unser Wecker geklingelt, sodass wir um 5 Uhr pünktlich im Auto saßen. Bewusst haben wir uns den einzigen Regentag ausgesucht um eine besonders mystische Stimmung in Nazare zu erzeugen. Was natürlich die Folge davon ist, dass wir dann auch im Regen filmen mussten. Erst mal ging es aber eineinhalb Stunden mit dem Auto Richtung Norden um in Nazare anzukommen. Eins können wir euch direkt sagen, für Urlaub würden wir es nicht empfehlen!
Wie leider zu erwarten war, wenn man Anfang Mai nach Nazare reist, diese Mega Monster Wellen, die man aus dem Fernsehen kennt, gibt es zu dieser Jahreszeit nicht. Trotzdem hatten wir uns erhofft, dass sie ein wenig höher sind, aber mehr als 2m Wellenhöhe war nicht drin.
Ein weiterer Grund für das frühe Aufstehen war, dass wir dann allein an dem Strand waren und uns somit niemand mit der Drohne sieht. (Manche würden jetzt sagen, dass wir nicht ganz legal diese Drohne geflogen sind, aber das sind nur Gerüchte.) Im Vorhinein hat Tamara einen Drohnenschein gemacht und wir mussten jede Menge Dokumente ausfüllen, damit wir mit dieser Drohne in Portugal fliegen durften, hat am Ende aber niemanden interessiert.
Somit wurde auch hier jede Menge gefilmt mit verschiedenen Winkeln, Kameraeinstellungen und auch mit der Drohne.
Nach einem sehr nötigem Frühstück haben wir noch den Süd-Strand von Nazare besucht, wo die Wellen nochmals kleiner waren. Wir haben einige Surfanfänger gesehen, die dort das Surfen erst gelernt haben. Jedoch waren selbst die „kleinen“ Wellen eine große Herausforderung und länger als ein paar Sekunden haben es die Surfer nicht geschafft auf dem Board zu bleiben. Naja, bei uns sähe es bestimmt nicht besser aus!
Rund um die Mittagszeit haben wir uns dann sehr müde auf den Rückweg gemacht und sind bei strahlendem Sonnenschein wieder in Lissabon angekommen.